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© 2008 Schützengesellschaft Anderten von 1901 e.V.
Schiessclub Niedersachsen von 1921

 
Es war am 15. Mai 1921, als sich eine Anzahl Anderter Schützen in der Gastwirtschaft „Zur Mühle zusammenfanden, um einen neuen Schießclub aus der Taufe zu heben. Der 1. Vorsitzende der Anderter Schützen- gesellschaft, Harry Oppenborn, hatte seinen Segen dazu gegeben und so stand der Neugründung nichts im Wege. Leider stehen aus dieser Zeit nur noch sehr wenige schriftliche Unterlagen zur Verfügung. Von den Mitgründern des Schießclubs lebt heute niemand mehr. Gründungsmitglieder waren damals: Wilhelm Bähre, Willi Bähre, Fritz Dohrs, Adolf Ebeling, Wilhelm Kölling, Hermann Kracke, Harry Oppenborg, Adolf Rohde, Fritz Rohde, Heinrich Scheverling, Fritz Schleth, Ernst Tegtmeier, Heinrich Vogelsang und Ernst Wehler.

 
Erst drei Jahre nach seiner Gründung erhielt der Schießclub Anderten, wie er sich zuerst nannte, seinen heutigen Namen; in einer Versammlung am 17. Oktober 1924 von der noch eine Niederschrift existiert und an der außer dem Vorsitzenden Heinrich Vogelsang etwa 15 Mitglieder teilgenommen haben. Nach langem Hin und Her beschloss man, den Schießclub „Niedersachsen von 1921 zu nennen. Der Entscheidende Vorschlag, so wird erzählt, soll von der Vereinswirtin Mutter Rode gekommen sein. Unter Protest des damaligen Kassierers Willy Bähre – die Kassierer waren damals also genau so hart wie heute – wurde aus der Vereinskasse eine Runde Bier spendiert. Anschließend wurde gevespert, eine gute Sitte, an der sich bis heute ebenfalls nichts geändert hat. Ernst Tegtmeier soll es spendiert haben
 
Für die Benutzung des Scheibenstandes musste man, wie auch eine Zeitlang nach diesem Krieg, eine Benutzungsgebühr bezahlen. Sie betrug zwei Mark. 1925 hatte der Schießclub bereits 32 Mitglieder. Damals wurde lt. einem Protokoll auch eine Bierkasse für den Scheibenstand eingerichtet. Fehlgeld musste, wie auch heute noch, ebenfalls gezahlt werden. Übrigens herrschten damals teilweise harte Sitten. „Wer nich taun Scheiten kommt ward ruteschmetten (wer nicht zum Schießen kommt, wird rausgeschmissen), so kann man es noch heute in einer Festschrift zum Preisschießen im November 1936 nachlesen.
 
Die Kasse war immer etwas schwach auf der Brust, und so musste Willy Bähre, Pinsel-Bähre genannt, in der Versammlung am 16. Juli 1925 zur Ehrung des frischgebackenen Schützenkönigs Walter Niemann der Kasse 80 Mark als Darlehen vorstrecken. Übrigens wurde damals noch Eintrittsgeld genommen. Es betrug fünf Mark.
 
Weitere Schützenkönige und Altersschützenkönige - heute Seniorenkönige - siehe hier:
SC Niedersachsen Könige
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Aber nicht nur wenn es um Königswürden ging, sondern auch im Mannschaftsschießen sowie in diversen Pokalschießen errangen Niedersachsen erste Plätze. Auch die Rangliste der jahresbesten KK- Schützen weist ebenso stattliche Erfolge der Niedersachsen aus.
 
Auf vielen Gebieten sind die Niedersachsen aktiv. Der Schwerpunkt liegt natürlich auf dem Schießen. Hier steht das Kleinkaliber- und Luftgewehr- schießen an erster Stelle. Aber auch auf der Kegelbahn und beim Pistolenschießen stehen sie ihren Mann. Für fast zwanzig Jahre unterhielten sie ab den fünfziger Jahren eine eigene Luftpistolenabteilung.
Im § 2 der Satzung steht: „Zweck des Clubs ist die Ausübung des Schießbrauchtums als Gliederung der Schützengesellschaft Anderten v. 1901 e.V..

 
Doch nicht nur ausschließlich dem Schießsport haben sich die Niedersachsen verschrieben: Auch Kameradschaft und Geselligkeit stehen hoch im Kurs. So unterhalten die Niedersachsen seit 1963 mit dem Schützenverein „Edelweiß aus Großburgwedel und seit 1964 mit der Schützengesellschaft „Ahlten freundschaftliche Verbindungen.
 
Die jährlichen gesellschaftlichen Höhepunkte der Niedersachsen sind die traditionelle Sommerfahrt zu ausgesuchten Zielen unserer Heimat und der Niedersachsenabend den die Niedersachsen samt Partner, Freunden und Bekannten am ersten Freitag im Dezember feiern.
 
Seit dem Bestehen des „Schießclub Niedersachsen haben sie bis dato nur vier Vorsitzende gehabt:
Von 1921 bis 1965 war es Heinrich Vogelsang,
von 1966 bis 1997 war es Werner Schlode,
von 1998 bis 2005 war es Klaus-Dieter Wesoly,
von 2006 bis dato ist es Bernd Küker.
 
Im Jahr 2010 hat der Schießclub Niedersachsen 34 Mitglieder.
Seit 2006 haben wir folgende Vorstandsmitglieder:
1. Vorsitzender: Bernd Küker
2.Vorsitzender: Reinhard Kluck
1. Schießsportleiter: H. Jörg Simon
2.Schießsportleiter: Ulrich Spohr
Schriftwart: Friedrich-Karl Köhler
Kassenwart: Hans Balfanz
 
 
Kontakt:
1.Schiesssportleiter-NDS@gmx.de

 
Stand März 2010
Der Vorstand SC Niedersachsen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bernd Küker            1.Vorsitzender
Friedrich-Karl KöhlerSchriftwart
Hans Balfanz            Kassenwart
Ulrich Spohr             2.Schiesssportleiter
Jörg Simon              1.Schiesssportleiter
Reinhard Kluck           2.Vorsitzender
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Vorstandsfoto_NDS
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